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Forschungsreise Cancun/Mexiko
14.05.2002 - 24.5.2002
Im Januar 2002 veröffentlichten Dr. Norbert Meckl, Prof.Dr. Johannes Sametinger und meine Wenigkeit einen Aufsatz zum Thema
"Project based Training PBT - An addition to CBT and WBT"
Naja, die strenge Kommission hat die Arbeit mit den besten Noten versehen und uns zur Präsentation unserer Ergebnisse zum CATE-Kongress vom 20.-22.Mai in Cancun/Mexico verpflichtet. Johannes musste die Reise leider absagen, trieb dafür ein paar Pesos für die Urlaubskasse auf - nochmal sei ihm hierfür unser Dank gewiss!
So packten die beiden Verbliebenen ihre Koffer und brachen auf nach Cancun. In Stichworten:
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Dienstag 15.05.2002: In München wird ein Leatherman in meinem Rucksack gefunden. Ich pack ihn in meinen Schlafsack und gebe diese dann als Gepäckstück auf. Über München - Madrid - Miami nach Cancun. IBERIA ist nicht wirklich empfehlenswert, ausser man steht auf Thunfisch ohne Ende, schlechten Service und ein Unterhaltungsprogramm auf dem Niveau der 80er mit andauernden Ausfällen. In Cancun stelle ich fest, daß mein Schlafsack nicht angekommen ist, weil ich vergessen hab, ihn in Miami aufzunehmen, durch den Zoll zu bringen und einzuchecken, und gebe ne Vermisstenanzeige auf.
Daraufhin holen wir unser Mietauto ab - ein klassischer alter weisser Käfer mit schon einigen Schrammen, ohne A/C und mit Motor hinten. Aber um Gels zu sparen ist das die günstigste Alternative. Trotzdem noch relativ teuer: 80$ pro Tag.
Wir kämpfen uns durch's abendliche Cancun mit einem dürftigen Stadtplan, finden aber dann doch das Holiday Inn - ein nobles Teil!!
Eigentlich wollten wir noch einen Drink nehmen - allerdings übermannt uns nach der 20 stündigen Anreise ein ohnmachtähnlicher Schlaf.
- Mittwoch 16.05.2002: Mit dem Auto geht's durch die Hotelzone der vorgelagerten
"Cancun Beach" Insel mit einem Hotel neben dem nächsten.
Wir fahren die Küste in Richtung Süden bis Playa del Carmen.
Aus dem Reiseführer erfahren wir von einem gastlichen und günstigen
Hotel unter italienischer Führung und quartieren uns dort ein.
Leider passiert mir, beim Versuch unter unter einer schattigen Palme
zu parken ein kleines Missgeschick und ich leg mich mit einer Veranda
an. Die Veranda hat's überlebt, allerdings hinterlässt Sie
böse Schrammen auf dem rechten Kotflügel - aber zum Glück
sind wir ja vollkaskoversichert.
Playa del Carmen