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New York City Marathon 2007

oder

"I love your pants"

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04.11.2007

So fing's an..

Schuld war ja eigentlich der Arndt. Er hat mich Ende letzten Jahres gefragt, ob ich nicht mit ihm den New York Marathon laufen will - wahrscheinlich ging es ihm mehr um das anschließende "warm & well" in Florida inklusive Harley-Motorrad Ausflug nach Key West ;-).Mein letzter Marathon lag zu diesem Zeitpunkt schon über 1 Jahr her (Dresden und Köln Ende 2005) und ich hatte auch keinen konkreten Plan noch mal einen zu laufen, nachdem ich 2mal kläglich an der 3h-Grenze gescheitert war. Und ganz billig ist der NY-Trip ja auch nicht wirklich (insgesamt 2500€) - aber ich stimmte zu.


Allerdings schien es, dass aus dem Plan nichts wird, denn obwohl wir uns gleich 2 Tage nach Anmeldebeginn im Dezember bei InterAir angemeldet haben, erhielten wir eine Absage - ließen uns aber auf die Warteliste setzen. Ausgerechnet an dem Tag, an dem wir im Mai die Reise zum Kuba-(Halb)Marathon für den 18.11. buchen wollten (mit Anschluss Miami ;-)) erhielten wir die Nachricht, dass wir jetzt doch noch von der Warteliste in die Gruppe der Auserwählten für die NYC Reise gerutscht sind. Da musste ich aber dieses mal Arndt überzeugen, doch noch für einen ganzen (NY) und nicht nur für nen halben (Kuba) Marathon zu trainieren. Und da ließ er sich nicht lumpen.

Vorbereitung/Training:

Ins Training wieder eingestiegen bin ich im April, aber nur erstmal mit Ziel 10km Distanz für meinen Part beim Sandoz-Alpentriathlon Mitte Juni. Als es dort einigermaßen gut lief (42 min für sehr anspruchsvolle Strecke) dachte ich, wenn ich schon wieder ins richtige Training einsteige, dann soll sich's schon lohnen und hab mich entschieden, 3 Woche vor NY den München Marathon noch mitzunehmen und anzumelden. Mein Traum war das Knacken der 3h-Grenze. Im Herbst 2005 war ich eigentlich ganz gut drauf aber habe - wie ich heute weiß -einen folgenschweren Fehler begangen und erst 2 Wochen vor Köln meinen einzigen HM Test in Geiselhöring mit 1:25:32 mit Bravour bestanden, aber mich nicht mehr genug erholen können und war dann in Köln nach 27 km eingebrochen. Wenige Wochen in Dresden lief's kaum besser.

Nachdem Triathlon steigerte ich die Distanz des langen Wochenende-Laufes stetig von 22 über 25, bis 27km. Richtig mit dem Marathontraining hab ich dann Ende Juli nach dem 1-wöchigen Mallorca-Urlaubs-Trainingspause begonnen. Die ersten Trainingstestläufe über 10 km waren allerdings ernüchternd: Zeiten über 41min!!

Trainingsplanmäßig habe ich mich wie neben den in der Vergangenheit hauptsächlich herangezogenem Greif's Countdown mehr auch an den Marathonplänen aus Herbert Steffnys großem Laufbuch orientiert. Zudem habe ich mir Anregungen aus Hubert Becks "Das große Buch vom Marathon" geholt. Aus Greif habe ich mir die langen Läufe mit 35 km und Endbeschleunigung geklaut. Von Steffny habe ich das Prinzip, die Tempodauerläufe nicht mehr so schnell wie früher zu laufen - also maximal Marathonrenntempo. Das ganze gewürzt mit 400/1000/2000/3000 Intervallen und relativ vielen REKOM Läufen in den Zwischentagen im 5:30er Tempo. Im Schnitt 5-6 Lauftage in der Woche.

Nach den ersten 3 harten Wochen dann persönliche 10km Bestzeit im Training mit 39:27. Supergenial lief auch mein Halbmarathontest in Altötting Anfang September: 1:25:00 - und das ganze mit sogar noch etwas Körnern in Reserve. Danach fiel ich allerdings in ein Leistungsloch bei meinen folgenden Versuchen an den Wochenenden Endbeschleunigungen bei den langen Läufen oder ganze 30km Trainingsläufe im 30km zu absolvieren. Darauf entschloss ich mich, etwas Schärfe aus dem Training zu nehmen und rechtzeitig vor München kam auch meine Form wieder:
--> Ich hatte mich einfach zuvor von meinen Altötting-HM nicht ausreichend erholt gehabt. Deshalb mein Tipp: Foster-Regel beachten, die besagt, die Anzahl der Meilen eines Wettkampfes danach keine harten Tempoeinheiten zu absolvieren, d.h. im Falle eines HM 13 Tage. Es gibt noch eine "deutsche" Version, die besagt, keine harten Einheiten für die Hälfte der Wettkampfkilometer in Tagen, also beim HM entsprechend 10 Tage.

Für Interessierte gibt's hier noch detailliertere Infos zu meiner Vorbereitung auf Zielzeit 3h in München. Hier ein Überblick meines Trainingsaufwandes.In grün die km jedes Laufes, in rot der Durchschnittspuls der Einheit und in blau das Durchschnittstempo der Einheit

Diagramm Distanz/Woche + Intensität

Polar
Diagramm Distanz/Einheit + Tempo

Polar
Vorbereitung Woche 1-8

Polar
Vorbereitung Woche 9-12 + 3 Wochen New York

Polar

Das Resultat: 2:59:06 in München :-))) YESSS!!! Perfekt gelaufen!
(Bericht dazu folgt hoffentlich noch)

Das Gute: jetzt konnte ich wirklich entspannt New York angehen! Leider holte ich mir 1 Woche nach München eine schmerzhafte Sehnenscheidenentzündung im Mittelfuß und bin in den 3 Wochen bis NY nur 2mal/Woche gelaufen. Mit Schmerztabletten 1 mal dabei 27km 1 Woche vor NY. Aber ich hatte mir für New York sowieso was Besonderes ausgedacht:

Wos a echter Bayer is - der laft in Lederhos'n :-))

Darum hab ich mir 1 Woche vor New York beim Moser in München gleich noch eine perfekt sitzende knielange Lederhose gekauft. Wegen der Entzündung konnte ich aber nur 1 mal vor dem Abflug teste, ob und wie es sich damit läuft. Ich hab's mit einer engen Tight darunter ausprobiert. Hat für ein bisschen Einlaufen und 3 Intervallläufe im Marathontempo funktioniert, allerdings hab ich mich gleich an den Stellen, an denen sich die Tight unter der Lederhose gefaltet hat aufgerieben. Aber vom Prinzip wusste ich dass es gehen könnte, sehr eng zwar und warm - nur drunter wollte ich es nochmal ohne Laufhose teste...

Anreise & Hotel

Hinzu hatten wir einen Direktflug mit Lufthansa. Das Essen an Board war viiiieeeel zu dürftig. Zum Glück hatte ich noch Sandwiches und Müsli-Riegel dabei und konnte außerdem der Stewardess noch eine zweite Portion vom Hünchen und noch 2 zusätzliche Pizzaschnitten abschwatzen, weil der Flieger nicht ganz ausgebucht war und sie froh waren, wenn das Zeug weg kommt :-))

In New York warteten Arndt & meiner einer zusammen mit 10 anderen erst einmal vergeblich auf einen Mitarbeiter von InterAir. Ich konnte aber über die in den Unterlagen von InterAir angegeben "Notnummer" den Reiseleiter erreichen und er bat uns, uns auf Taxis aufzuteilen und zu den Hotels zu fahren. Die "offizielle" Taxischlange war aber ewig lang, so nahmen wir die Dienste eines "inoffiziellen" Drivers aus Nigeria in Anspruch - war ne lustige Fahrt :-) Wir bekamen die Auslagen von InterAir auch gleich am nächsten Tag erstattet. Muss wohl ein Kommunikationsproblem gewesen sein.

Das Hotel Residence Inn Manhattan war super gelegen zwischen Central Park und Downtown auf der Avenue of the Americas.


Größere Kartenansicht

Zum Hotel:

  • Positiv: Zentral gelegen, Zimmer gut ausgestattet (Fernseher, Küche), sehr schön mit LCD Fernseher, komplett ausgestatteter Küche, warmer kräftiger Dusche :-), schönen Blick auf Empire State Building, lecker Müsli & Bagels zum Frühstück, sehr netter Service

  • Negativ: Aufzüge waren immer überlastet, Frühstücksauswahl recht begrenzt & tlw. gingen (zwischendurch) Sachen aus, tlw. Plastikgeschirr & Besteck

Trotzdem hatten wir das Problem, dass unser Zimmer statt mit 2 Einzelbetten, mit 2 Doppelbetten bezogen war und daher trotz des realtiv geräumigen Zimmers alles sehr eng geriet. Hat halt auch ausgeschaut, wie ein echtes Männerzimmer ;-)

Die 2 Tage vor dem Marathon..

Freitag Morgen um 7:30 wurde ein ca 4km Morgenlauf mit Herbert Steffny im Central Park angeboten. Dies hab ich gleich mal genutzt für einen weiteren Lederhosen-Trainingslauf. Vom Hotel zum Central Park warens nur 10 Minuten. aber nicht nur wir, sondern auch hunderte Italiener trafen sich dort und machten ein riesiges Spektakel. Zusammen mit Wolfgang Münzel lief Steffny mit uns den letzten Teil der Strecke ab und gab uns einige Tipps zum Terrain, v.a. wies er uns auf die Schwierigkeit der Strecke aufgrund derer Steigungen (360 Höhenmeter!!) hin. Zum Vergleich München: ca. 90 HM.

Danach ging's auf die Marathonmesse ans westliche Ufer von Manhattan. Ich muss sagen, dass die Startnummernausgabe erstaunlicherweise reibungslos und schnell von statten ging. Viele Helfer sorgten für Übersicht regelten die ankommenden Scharen ohne Probleme. Ich hatte einen eigenen Laufchip und ließ den auch gleich nochmal checken. Im Startbeutel waren neben viel Papier (Infos zum Start, Werbung) auch ein paar Goodies wie Erkältungsmedizin und ein brauchbares oranges Langarm-Funktionsshirt.

Auf der Messe wurde wie üblich alles rund ums Laufen angeboten. Alle bekannten Marken waren vertreten und baten Kleidung, Schuhe, Laufzubehör und Nahrungsergänzungen an. Für uns deshalb interessant, weil der Dollar für uns sehr günstig stand. Am meisten ging's zu bei Garmin, Polar und v.a. beim Hauptsponsor Asics, der die offizielle ING NYC Marathon Kollektion in allen Farben und Formen (die aktuelle Modefarbe war aber orange) vertrieb.

Am Abend war Schifferlfahren angesagt. InterAir hatte eine Fahrt für die Teilnehmer ihrer Reise gechartert. Wir haben uns noch kurzfristig angemeldet, da zum Buchungszeitpunkt die Fahrt eigentlich schon ausgebucht war. Das war auch eine gute Idee, denn neben den tollen Bildern von Manhattan und der Freiheitsstatue bei Sonnenuntergang, gab uns die Reiseleitung wichtige Tipps und Infos zum Ablauf vor, während und nach dem Marathon. Abholung um 6 Uhr Morgens, Was zum Draufsetzen mitnehmen für die Wartezeit, Bei Meile 14 (kurz nach Halbzeit) in die InterAir Kamera winken und danach bei Treffpunkt "I" am westlichen Central Park Rand treffen (Es gab nach Alphabet als Abkürzung für die Nachnamen der Athleten eingeteilte Treffpunkte). Auch Herbert (Steffny) gab uns noch nützliche Tipps - allen voran die Warnung: "Geht vorsichtig an. Lauft auf die 2. Hälfte und lasst euch genügend Körner für die Ansteige und die Wellen zum Schluss im Central Park!!"

Am Samstag wurde der alljährliche Freedom Run der United Nations veranstaltet. Da durften wir natürlich nicht fehlen. Dieser Frühstückslauf über 3 km - ausgehend von dem United Nations Gebäude in Richtung Central Park ist eine multikulturelle Spaßveranstaltung mit vielen kostümierten Läufern und einem kurzen Rahmenprogramm davor. Start der offiziellen Zeremonie mit einigen Reden und etwas Show war wieder 7:30. Das dauert etwas 40 Minuten, was zur Folge hatte, dass uns alle schon ziemlich fror - nicht zuletzt wegen des böigen eisigen Winds, einem Ausläufer des Hurrikans Noel - , bis gegen 8:15 der Startschuss fiel und sich die Schar in Bewegung setzte. Das Gute war, dass wir damit schon einmal einen Vorgeschmack auf 3 Stunden Warten für den Sonntag bekamen...Wir haben den Frühstückslauf nicht komplett absolviert, sondern sind zur Hälfte in unser Hotel abgebogen, um uns das leckere Frühstück nicht entgehen zu lassen :-) Dieses mal lief ich im übrigen ohne Laufhose drunter. Da dadurch die Bewegungsfreiheit etwas besser war, entschied ich mich daraufhin unter der Lederhose nur einen Slip zu tragen.

Das mit der Nudelparty ist so organisiert, dass am Ziel im Central Park große Zelte zur Ausgabe aufgebaut wurden. Man erhielt bei der Startnummernausgabe einen Zettel mit der vorgeschlagenen Zeit, bei der Mann am besten dort sich seine Nudeln holen sollte, damit sich die Läufer dort gut verteilen. Arndt und ich haben uns aber darauf geeinigt, dem Rummel in der Masse zu entgehen und gepflegt Essen zu gehen. Auf dem Weg zurück zum Hotel machten wir noch Ausschau nach geeigneten Kartons, die wir als Sitzfläche für die Wartezeit vor dem Marathon verwenden konnten. Da erblickte Arndt 2 Plastikkisten am Times Square - und wir nahmen sie sicherheitshalber mal mit.

Normalerweise bereite ich am Vorabend des Tages nichts vor. Dieses mal machte ich eine Ausnahme. eine Lehre von München, an dem ich dann meine Gels vergessen hatte. Also Startnummer befestigen, Chip an Schuh binden. Wärmekleidung herrichten, Startbeutel mit Gels, PowerBars, Flasche mit Mineralgetränk, Heftpflaster, DigiCam packen.

Der Tag des Marathons

Die Wettervorhersage für den Sonntag war gut: 12-15 Grad, teils bewölkt, teils sonnig, und ohne den böigen, eisigen Wind vom Samstag. 6 Uhr aufstehen. Duschen, Mineralgetränk und viel Wasser trinken. Brustwarzen abkleben. Business as usual. Ich hatte noch eine Zeittabelle fürs Handgelenk aufgegabelt. Diese vermerkte die Durchgangszeiten für jede Meile für eine Zielzeit von 3:15:00, was einem Durchschnittstempo von etwas 7:26 pro Meile - etwa 4:37 pro Km - entspricht. Diese band ich mir mal um.Ich hatte mir keine Zeit vorgenommen. Aufgrund der Streckenbeschaffenheit, der kurzen Erholungszeit nach München und meine unsportlichen Outfits, konnte ich mir aber eine 3:15er Zeit vorstellen. Ich wollte aber auch nicht hetzen und nebenbei ein paar schöne Fotos schießen. Um 7 Uhr holte uns der Bus vor dem Hotel ab. Die Fahrt nach Staten Island dauerte etwa 45 min.

Das Startareal war mit einem Zaun umgeben. Viele Helfer spornten uns schon auf dem Weg dahin an - man fühlte sich irgendwie schon vor dem Start als Sieger. Am Eingang wurden wir wieder einmal sicherheitstechnisch durchsucht. Drinnen sah man verteilt viele Läufer in Schlafsäcken kampierend. Es war ziemlich frisch und die Sonne ließ sich noch nicht sehen.

Das Startareal war in 3 farblich gekennzeichnete Bereiche unterteilt. Ich ging aber erstmal mit Arndt zu seinem grünen Bereich - ich selber hatte blau. Ich muss sagen, ich hatte nicht erwartet, dass es so gut organisiert war: Es gab genügend Stände mit kostenlos Kaffee, Gatorade, Bagels, PowerBars. Man musste nicht groß anstellen. Auch die über mehrere hundert Meter verteilten Dixie Toiletten waren ohne Wartezeit zugänglich. Die Helfer waren total freundlich. Gingen sogar rum und priesen ihre Gaben an. Unvergesslich wird mir der Satz bleiben "Every Bagel comes with a hole!!" :-)

Ich besorgte mir Kaffee, PowerBar und 2 Bagels. Wir machten es uns auf unseren Kisten gemütlich und beobachteten andere Leute. Man sah auch viele, die relativ spärlich gekleidet rumliefen und sichtbar zitternd ihre Hände rieben. Ich war aber gut eingepackt und hatte auch die gelben Plastiküberzüge von InterAir dabei. Über Lautsprecheransagen wurde man informiert, was man zu tun hatte. Schon früh gegen 8 wurde man aufgefordert seine Wärmesachen abzugeben und sich in seinen Startblock zu begeben. Ich ließ mir Zeit. Dann endlich kamen die ersten Sonnenstrahlen. Sie wärmten fühlbar.

Gegen 8:40 zog ich meine Wärmeklamotten aus und machte ich mich dann auch auf den Weg in meine blaue Zone, um meinen Startbeutel mit meiner Nummer 2126 abzugeben. Auf dem Weg dahin wurde ich schon von einigen teils verwundert angeblickt, teils freundlich nickend gegrüßt und teilweise auch ob meines Outfits angesprochen. Ich nahm auch gleich die Gelegenheit war, noch ein Dann der einzige organisatorische Unfall: Der Weg zu den LKWs zur Aufbewahrung der Beutel war zu eng und so kam es hier zum Stau und Riesengedränge weil sich die Leute, die zu den LKWs wollte mit denen die schon wieder zurückkamen und in die Startaufstellung wollten trafen. Es war wie auf dem überfüllten Oktoberfest. Teilweise ging gar nichts mehr vorwärts. Nach 25 Minuten hatte ich mich durchgekämpft. Ich steckte Heftpflaster, DigiCam und Squeezy EnergieGels ein und gab die restlichen Sachen ab. Oh je, jetzt nochmal den Weg zurück. Ich schob dann schon etwas Panik. Und immer noch standen hier hunderte Leute an um ihren Beutel abzugeben! Wie sollten die das noch schaffen.

Danach ging's wieder ohne Probleme weiter zum Startblock. Da ich relativ weit vorne startete (unter 3h gemeldete Zeit) musste ich die Startbereiche mit den Nummern über 3000 durchqueren, bis ich zu 2000-2999 kam. Die niedrigen Startblöcke waren alle mit einem Zaun abgesperrt, man musste seine Startnummer vorzeigen um reinzukommen. Davor kam ich noch an einem Stand vorbei, an dem man sich mit Pflaster und vor allem Vaseline versorgen konnte. Heftpflaster hatte ich schon vorsorglich eingepackt, um scheuernde Stellen während des Laufens noch etwas abdecken zu können. Ich war ja noch nicht mehr als 10 km mit der Lederhose gelaufen. Aber von Vaseline nahm ich reichlich und schmierte Oberschenkel und Schritt großzügig ein. Ich hatte sogar noch etwas Zeit, dass ich mich etwas auf dem Parkplatz neben meinem Startblock einlief. Ich probierte nochmal, die Träger der Hose so fest wie möglich anzuziehen, damit sie nicht immer von der Schulter rutschten.

Etwa 20 vor 10 ging ich dann in den Startblock. Irgendwann setzte sich dann die Masse Richtung Verrazano Bridge in Bewegung. Jubel brandete auf. Links am Weg tauchten Busse auf, auf denen die Helfer warteten, dass die Läufer ihre langen Wärmesachen raufschmissen. Diese würde dann gespendet werden. Und viele machten ihnen die Freude. Kurz vor dem Start unterhielt ich mich noch mit einem der auch ein Potential von unter 3 h hatte. Er meinte, er hätte von Bekannten, die auch schon NY gelaufen sind, die Empfehlung erhalten, so langsam wie möglich zu laufen, dass er so lange wie möglich etwas von dem Lauf hatte - denn er sei wohl viel zu schnell vorbei. Ich dachte, "das wäre doch auch eine Taktik für dich."

Eine Stimme aus dem Lautsprecher begrüßte uns und stellte dann die Top-Favoriten vor. Dann, die Nationalhymne:


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Gänsehaut. Dann der Startschuss!! Und Sinatras My Way ertönt..


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Der Lauf


Profil gesehen auf http://www.herbertsteffny.de/nyckurs2.htm
Ebenfalls findet man hier auch ein schönen Streckenplan.
Offizielle Angaben weiter unten nach dem Test oder auf http://www.nycmarathon.org/about/course.php

 

Offizieller Streckenverlauf
hier
Offizielles Höhenprofil
hier
Streckensimulation
hier

Die erste Meile ging's stetig bergauf. Ca. 50 HM über die Verrazano Bridge. Die Brücke ist in zwei Laufspuren unterteilt. Rechts die schnellere Blaue Gruppe. Links die besten 10 000 Frauen. Warum die Trennung? Ich weiß es bis heute nicht. Aber auf alle Fälle ein schöner Blick nach links. Unter uns auf der Brücke läuft die Orange Gruppe. Erst bei Meile 8 laufen alle zusammen - bis dahin parallel.

Ich laufe locker, mache Fotos. Lass mich nicht beirren. Will alles genießen. Vor mir tauchen Zielzeitläufer mit der Aufschrift "3:15:00" auf. Nach Meile 1 nehme ich die Zwischenzeit bei 8:23. 1 Minute zu langsam. Aber wie gesagt: Ich hatte es nicht eilig - es war ja nicht München :-)

Es ging bergab. Nach der Brücke die ersten Zuschauerreihen an der Strecke. Sie jubeln Dir zu. * freu * * geil *. Zweite Meile 6:56. Ohh, klar, dass sie schneller war. Ich fühle mich gut. Wow, selten habe ich schon so früh auf einer Strecke so viele Leute gesehen. Vor allem Mexikaner kann ich ausmachen. Aber doch auch gut gemischt. Die üblichen hoch gehaltenen Schilder mit Namen drauf. normalerweise laufe ich fast wie in einem Tunnel - aber dieses mal ist alles anders! Ich schau fast ausschließlich auf die Zuschauer an der Strecke. Und immer wieder höre ich "Lederhosen", "nice outfit", "I love your pants"!! Ich schwebe.


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3. Meile 7:14: Ich muss schauen, dass ich mich nicht zu sehr von der Stimmung treiben lassen. Aber es ist schwierig dem Jubel und der Anfeuerung zu widerstehen. Ab Meile 3 gibt's jede Meile eine Versorgung mit Wasser und ab Meile 4 zusätzlich mit Gatorade. Es waren immer ausreichend Helfer zur Hand. Aber auch "inoffizielle" Stationen gibt es, wo Zuschauer einem Früchte etc. anbieten. Sehr gut fand ich auch Leute, die einem Papier zum Abwischen reichten. Denn das klebrige Gefühl von verschütteten Gatorade ist auch nicht so toll. Alle 5km gab's ein Squeezy Gel.

Unter dem Jubel der Zuschauer und den ständigem Blick-Kontakt mit Leuten, die was zu meinen Lederhosen reinschreien, vergehen die Meilen und Kilometer wie im Flug! Ich hatte echt noch keinen Marathon in denen die Strecke so schnell unter mir hinwegglitt. Oder vielleicht lag's auch nur daran, dass die Entfernung in Meilen angeschrieben war und man so nicht so oft an die zurückgelegte Entfernung dachte. Nur alle 5 km waren km angegeben. Auf den zweitem 5km war ich auch mit 22:22 eine Minute schneller als die ersten 5km - also unter 4:30er Schnitt (Endzeit unter 3:10). Aber das wurde mir eigentlich immer erst bewusst, als ich in einen Teil der Strecke kam, in der nicht solche Menschenmassen an der Strecke standen. Puls war unbemerkt über 90%, die Lederhose hielt, fühlte mich locker, aber trotzdem nahm ich .Fahrt raus. Aber meist nur bis die nächste Band Stimmung machte.

Irgendwann dann machte sich meine linke Kniehöhle bemerkbar. Es brannte schon einigermaßen und die Lederhose rieb sich in die Haut. Nur links komischerweise. Ich hatte zum Glück ein paar Heftpflaster dabei. Als mal nicht so viel los war, hielt ich kurz rechts und versuchte provisorisch auf die schlimmste Stelle einen Streifen raufzukleben. Es half etwas. Aber es war mir klar, dass ich auf jeden Fall dort Blessuren davon tragen würde.

Ansonsten kann ich eigentlich gar nicht so viel anderes erzählen, als dass es einfach genial war. Das Wetter hat auch gepasst. die Träger der Lederhose hielten. Es war einfach ein Traum, in die Gesichter so vieler strahlender Menschen zu kucken. Ich lief immer entweder ganz links oder rechts auf der Strecke. Kurz vor Queens die Halbmarathondistanz: 1:37:11 Wow. Hatte nicht gedacht, dass ich so schnell dran war, da ich echt nicht Tempo bolzte. Anschließend ging's rauf auf die Brücke nach Queens. In Queens selber waren wir nur 2 Meilen. Richtig prickelnd wurde es dann v.a. nach der Queensboro Bridge, die nach Manhattan rein führt.


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Dort auf der 1st Avenue angekommen drängten sich die Massen in 5er Reihen hintereinander an den Absperrungen!! Die First Avenue in Manhattan war der atmosphärische Höhepunkt würde ich sagen. Überall dieses Orange!! Viele hatten sich wohl mit den aktuellen Souvenirs ausgestattet, der Sponsor hat alle gut damit versorgt. schien kein Ende zu nehmen. Sie erstreckte sich praktisch bis zum Horizont. Während ich das eher genoss und weiterhin jeden grüßte, der irgendwie "Lederhosen" oder "pants" schrie, berichtet einige Kollegen, dass sie diese "unendliche" Weite schier verzweifeln ließ. Bei Meile 18 gab's dann die einzige Versorgungsstation mit Power Bar Gels. Essensverpflegung gab es gar nicht. Machte mir auch nicht sonderlich was aus, aber wer normalerweise Festes zu sich nimmt bei einem Marathon sollte sich dessen bewusst sein. In München habe ich bei ca. Km 35 mal ein Stück Müsliriegel genommen und fand es eigentlich schon sehr aufbauend.

Aber am Ende der der langen Gerade, auf dem dann hinüber zur Bronx merkte ich dann auch langsam das die Strecke Substanz kostet. Vor allem wenn man eben sich von den Leuten treiben lässt. Aber klar, wir hatten ja auch mittlerweile beim berüchtigten KM 32 - die wirklich entscheidende Stelle beim Marathon, an der es richtig schwer wird, die Atmung i.d.R. kurzatmiger wird und die Beine richtig schwer werden. Normalerweise beginnt auch hier die Zeit, wo man sich nichts sehnlicher wünscht als endlich das Ziel vor Augen zu haben und einfach stehen bleiben zu können. Dieses Gefühl hatte ich noch gar nicht. Einmal sah ich links einen Mann Cola-Becher verteilen. Leider hab ich's zu spät bemerkt und zurücklaufen wollte ich auch nicht mehr - aber so ein Cola wäre jetzt echt gut gewesen.

Die Bronx war eher unspektakulär. Es ging bei Meile 21, also KM 33,6 wieder nach Manhattan, Bezirk Harlem. Jetzt kam für mich die härteste Zeit. Der ewig lange Anstieg zwischen 21 und 24, kurz vor und dann die ersten Meilen im Central Park. Oh, Mannomann, gut dass ich mir noch ein paar Kräfte und ein bisschen Luft aufgehoben habe. Ich merkte, dass ich leicht langsamer wurde. Irgendwann da hat zog auch eine Läufergruppe mit 3:15 Zielzeit an mir vorbei. War mir aber egal. Ich hab's nicht darauf angelegt, ihm zu folgen, weil ich relativ entspannt - wenn man beim Marathon ab Km 35 überhaupt von entspannt reden kann.

So ab Meile 23 habe ich dann mal wieder auf die Uhr geschaut, und mal spekuliert, mit welcher Zeit ich ankommen würde. Das rechnen fällt einem ja zu diesem Zeitpunkt nicht mehr sonderlich einfach, aber überschlagsmäßig kam ich auf eine Endzeit um die 3:20. Hmm, da packte mich dann doch der Ehrgeiz, auf alle Fälle unter 3:20 ins Ziel zu laufen. Also konzentrierte ich mich dann doch ein bisschen mehr auf die Strecke, als auf die Zuschauer und das Drumherum. Das linke Knie schmerzte - wie schon den ganzen Lauf. Aber mein Fuß hielt. Zum Ende hin zogen sich die letzten 3 Meilen schon sehr. Jetzt wären mir wieder Km lieber gewesen :-)

Aber erst ganz am Ende hatte ich den Wunsch, dann doch mal das Laufen beenden zu können und ins Ziel zu kommen. Es war einfach ein einmaliges Erlebnis. Es waren natürlich auch im Central Park viele Zuschauer an der Strecke, wenn auch nicht so viel wie auf der 1st Avenue. Richtig viel wurden es wieder auf der letzten Meile. Dann kurz raus aus dem Central Park und am südlichen Rand entlang. Wieder etwas bergauf 800 yards... 400yards, rechts und links tauchen Tribünen auf. Ich lasse noch mal die Kamera laufen. Ich sehe das Ziel. 100 yards. Ich habe 3 Tore zur Auswahl. Ich entscheide mich für das ganz rechte, da ist am wenigsten los.

YESS, ich hab's geschafft :-)!!

Aber ich bin auch tatsächlich ein bisschen traurig, dass es vorbei ist. Ein bisher unbekannten Gefühl bei einem Marathon. Ich schau auf die Uhr, nachdem ich gestoppt habe: Dreineunzehn 54. Super, ich hoffe, dass die Zeit nicht noch nach oben korrigiert wird.

 

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Place Gender
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No.
First Name Last Name Age Team State/
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Official
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5K
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1/2 Mar.
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25K
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35K
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40K
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Pace/
Mile
2526 2251 884 2126 CHRISTIAN DR BREU 34M     GER 3:19:49 0:23:20 0:45:42 1:08:43 1:32:07 1:37:11 1:56:05 2:19:49 2:44:07 3:09:02 7:37

 

Nach dem Marathon

Ich werde von Helfern aufgefordert weiter zu gehen. Da plötzlich spricht mich ein Mann mit Mikrophon an und fragt, ob er mit mir ein Interview machen kann!! Ich ganz verdutzt. Aber klar - cool! wie sich herausstelle, war er von NBC- Channel 4. Er zog mir auf die Seite. Die Kamera war noch nicht da. Aber er fragte mich, wie viele Marathons ich schon gemacht hätte und erklärte mir, dass er noch auf die Kamera warten muss und bis er auf Sendung ist. Er erklärte mir, dass er mir 2 Fragen stellen werden. Nach dem Outfit und einfach wie's war.

Dann kam auch sein Kollege mit der Kamera und fragte "What's the story?". Er: "look at him" und smilte "'Ever seen something like this?" Der Kameramann grinste. Dann das Zeichen, dass wir auf Sendung waren. Einführung vom Reporter und der Kameramann filmte mich von unten nach oben ab. Zuerst die erste Frage wie's war und wie ich auf das Outfit kam. Ich erzählte die Story von München. Dann auf die zweite Frage, ob ich nochmal in New York in Lederhose laufen würde, war ich zuerst etwas skeptisch, aber meinte dann doch ganz enthusiastisch wie toll die Zuschauer waren und dass ich's nochmal machen würde. Das war's dann auch schon mit dem Interview. Ich fragte noch, ob ich vielleicht ein Tape haben kann. Er meinte, dass es schwierig wäre, aber ich soll mal meine Adresse da lassen. Ich schrieb ihm also meine eMail auf und verabschiedete mich.

Somit ging ich weiter im Strom der Finisher. Helfer gaben und Folien, die wärmen sollten und natürlich die obligatorische Medaille - die eigentlich gar nicht so schlecht ausschaut. Dann weiter bis zu meinem Truck, um meine Sache zu bekommen. Davor waren nochmal professionelle Fotografen postiert, von denen ich mich ablichten lies. einer erkannte mich noch von vor dem Start. Dann saßen rechte Helfer mit Zangen bewaffnet, die Läufern, die mit einem Leihchip gelaufen waren, diese vom Schuh schnitten und einsammelten.

Dann endlich mein Truck. Gleich bekam ich meinen Beutel. Was sich dann noch ewig hinzog, war der Sammelbereich "I", zuerst kam"A-H" und dann immer nach Norden endlich "I-Z". Dort links abgebogen raus aus dem Central Park. Scheiße, wieder fast den ganzen Weg zurück nach "I". Ausgang "A-H" wäre besser gewesen. Eine gefühlte 3/4 Stunden nach dem Interview kam ich endlich beim InterAir Sammelpunkt an!

Dort trudelten dann immer mehr Läufer unserer Gruppe ein und es fand reger Erfahrungsaustausch statt. Aber alle waren begeistert - zu Recht. Wettermäßig hatten wir echt Glück - die Zuschauer waren toll. Die Organisation war gut. Lediglich der Heimweg gestaltete sich etwas schwieriger, da wir irgendwie keine U-Bahn Station in der Nähe fanden. In Anbetracht der Tatsache, dass unsere Beine, nachdem wir jetzt 10 Stunden auf den Füßen waren, einigermaßen schmerzten, haben wir uns ein Taxi zum Hotel genommen. Diese 10$ waren seehr gut angelegt :-)

Sonntag Abend lud InterAir noch zu einem Umtrunk in einem benachbartem Pub in Manhattan ein. Auch dort ergab sich natürlich noch mal die Gelegenheit Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen. Außerdem wurden noch Sachpreise, Startnummern für deutsche Marathons und sogar eine Reise zum Stockholm-Marathon verlost. Dieses mal war ich sogar einer der glücklichen. Es war zwar nicht die Stockholm-Reise aber das Buch von Steffny hatte ich sogar noch gar nicht :-) Damit war dann eigentlich schon das Kapitel New York abgeschlossen, denn Montag morgen ging es schon früh ab zum Flughafen nach Miami!!.

Abreise & Florida


--> In Google Maps ankucken!!

Dieses Kapitel hat ja eigentlich mit den NYC Marathon nichts mehr zu tun. Aber für Leute, die sich überlegen, falls sie mit InterAir dieses Paket buchen, noch die 4 Tage "warm & well" dran zu hängen, nur noch ein paar Sätze zu dem Aufenthalt im Rentnerparadies Florida:

Die Abreiche Montag früh gestaltete sich noch a bisserl kompliziert, weil wohl 2 zwei andere Mitreisende statt in Ihrem Hotel in unserem Hotel zustiegen und so die Quersummer der Zusteigenden zwar stimmte, aber so der Bus verfrührt fuhr und wir erstmal "vergessen" wurden. Nervös wurden wir in der Hotellobby wartend aber erst als nach 15 Minuten immer noch keiner von der Truppe zu sehen war: klar, sie waren ja schon weg - aber den Weg per InterAir organisiertem Taxi zum Flughafen kannten wir ja schon ;-) Mo Nachmittag im Hotel in Miami South Beach angekommen, hatten wir sogar noch Zeit etwas uns bei angenehmen sonnigen 27 Grad an den Strand zu lümmeln. Das schön angelegte kliene Hotel ""Two Palms" grenzt ja auch direkt an den weiten hellen Sandstrand. Dazwischen ein schmaler gepflasterter Weg für Fußgänger, Läufer und Radfahrer. Etwa 20 Minuten Fußweg in Richtung Süden kommt man zur belebten Strandpromenade von Miami South Beach. Dort schließt sich eine Bar und ein Restaurant an das andere und man ist schnell richtig in Urlaubslaune.

Dienstag Morgen lud Steffny zum Frühstücklauf um 7:30 am Strand ein. Nur 30 min zum regenerieren und auflockern. Danach gab er beim gemeinsamen Dehnen am Pool wieder Tipps zu eben dazu.--> Frühstück, --> Strand --> Nach einer Shopping Tour durch die Miami-er South Beach Fußgängerzone mit vielen bekannten Labels, referierte Herbert noch einmal zum Thema Marathon und machte einen Streifzug durch allgemeine Themen wie Trainingslehre (Energiegewinnung, Trainingsprinzipien, Wintertraining, Training nach Marathon), Ernährung und statistische Nachbereitung des New York Marathons. Vieles dabei ist geneigten Lesern seiner Bücher bereits durchaus vertraut.

Mittwoch Vormittag dann nocheinmal Strandlauf und anschließend gemeinsames Krafttraining am Pool. diese Einheit schenkten wir uns allerdings, denn wir machten uns schon bereits für unser spezielles "Warm & Well": mit 2 Harleys nach Key West...:-)

P.S.: Trotz weniger Komplikationen vielen Dank nochmal an das InterAir-Team, Herbert Steffny & Wolfgang Münczel für die nette Betreuung!! Ich kann's Interessierten nur empfehlen.

 

The End

Weitere Fotos gibt's hier im Fotoalbum Foto Album Fotoalbum

Wer Lust hat, darf mir auch was ins GaestebuchGästebuch schreiben

Und hier der Bericht von Herbert Steffny zum NYC Marathon 2007

 

 

Zu guter letzt möchte ich wie immer meinen aktuellen Ausrüstern


,
, , , ,, und

für deren Unterstützung recht herzlich danken.